Am kommenden Samstagabend 18.10.2025 um 20 Uhr bebt die Hanauerlandhalle! Die HSG Willstätt-Hanauerland empfängt im absoluten Topspiel der Regionalliga den TSB Schwäbisch Gmünd. Erster gegen Zweiter, 12:0 Punkte gegen 8:2 Punkte – mehr Spitzenspiel geht nicht!
Mit sechs Siegen aus sechs Spielen ist die HSG perfekt in die Saison gestartet und will nun auch im siebten Spiel ungeschlagen bleiben. Trainer Michael Bohn freut sich auf den großen Handballabend:
„Ich hätte vor der Saison nicht gedacht, dass wir da oben stehen. Doch das haben wir uns erarbeitet und freuen uns auf den Hit“, sagt der HSG-Coach.
Trotz der beeindruckenden Bilanz stapelt Bohn tief:
„Gmünd hat den breitesten Kader der Liga und ist mein Aufstiegskandidat Nummer eins.“
Der Favorit kommt aus Gmünd – doch die HSG ist bereit
Der TSB Schwäbisch Gmünd gehört seit Jahren zu den Topteams der Liga und verpasste den Aufstieg in die 3. Liga zuletzt nur hauchdünn. Mit ihrer kompakten Abwehr – im Schnitt nur 26,4 Gegentore pro Spiel – und hohem Tempospiel stellen die Gäste den HSGlern alles abverlangen.
Im Fokus steht Spielmacher Tom Abt (23), der das Gmünder Spiel lenkt und selbst brandgefährlich ist. Unterstützt wird er von Rückraumspieler Kai Schäffner und den flinken Außen Wolfgang Bächle und Niklas Burtsche. Im Tor steht Daniel Mühleisen, der auch für die Beachhandball-Nationalmannschaft nominiert war. Ein kleiner Fun-Fact: Ihre einzige Niederlage kassierten die „Jets“ ausgerechnet beim TV Plochingen – dem bislang einzigen Punktelieferanten der Liga.
HSG beweist Charakter und Teamgeist
Die HSG Willstätt-Hanauerland hat zuletzt eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch mit Rückschlägen umgehen kann. Beim spektakulären 39:36-Heimsieg gegen den TSV Heiningen musste das Team gleich mehrere Ausfälle verkraften – und kämpfte sich trotzdem mit Herz und Leidenschaft zum Sieg.
Nicht nur, dass Abwehrchef Moritz Schade (krank) und Linkshänder Lucas Limouzin (Wade) fehlten – im Spiel selbst fielen auch Joffrey Bonnemberger, Ajdin Alkic, Luka Karic und Ilja Kosmirak aus. Doch die HSG ließ sich davon nicht unterkriegen:
Die jungen Wilden Tristan Meder, Yasin Harbi und Lorenz Schmid sprangen mutig in die Bresche, während Lennart Cotic (14 Tore) und Dinko Dodig (9 Tore) überragten.
„Die Mannschaft hat das richtig gut gemacht. Nicht nur wahnsinnig gekämpft, sondern auch spielerisch stark gespielt“, lobt Bohn seine Jungs.
Und das Beste: Die Personallage hat sich rechtzeitig vor dem Topspiel deutlich entspannt! Schade, Bonnemberger, Alkic, Karic und Kosmirak sind wieder im Training und wohl einsatzbereit. Nur Lucas Limouzin muss noch pausieren, wird aber in Kürze zurückerwartet.
Topspiel mit Gänsehautgarantie
Wenn am Samstag um 20 Uhr der Anpfiff in der Hanauerlandhalle ertönt, treffen die beste Abwehr auf den zweitstärksten Angriff der Liga, der Tabellenzweite auf den Spitzenreiter – mehr Spannung kann ein Handballspiel kaum bieten.
Auch Gmünd-Trainer Aaron Fröhlich weiß, was seine Mannschaft erwartet:
„Momentan ist das das schwerste Spiel, das man haben kann.“
Doch wer die HSG in dieser Saison gesehen hat, weiß: Herz, Teamgeist und Leidenschaft sind in Willstätt zuhause. Gemeinsam mit den Fans im Rücken will die Mannschaft den nächsten Schritt machen und die Tabellenführung ausbauen.






